Wenn wir in die vertrauensvollen Augen unserer Hunde blicken, die uns mit so viel Liebe und Zuneigung anstrahlen, fällt es uns oft schwer, den Gedanken zu ertragen, sie auch nur für einen Moment allein zu lassen. Die gute Nachricht ist: Ein Hund, der allein zu Hause bleibt, muss nicht unglücklich sein. Mit ein wenig Training, Geduld und den richtigen Tipps, die wir sorgfältig für euch zusammengestellt haben, kann das Alleinsein für deinen Hund zu einer sorgenfreien Erfahrung werden. Lassen wir uns also gemeinsam auf den Weg zu einem entspannten Alleinsein für unsere Fellnasen ein. s stimmt, dass Hunde, wenn sie allein sind, einem gewissen Maß an Stress ausgesetzt sein können. Die wahre Entspannung finden sie oft erst, wenn ihr Mensch wieder nach Hause kommt. Dies trägt eine große Verantwortung mit sich – sowohl für deinen Hund als auch für dich. Doch es muss nicht zwangsläufig so sein: Hunde sind zwar soziale Wesen, die es lieben, Zeit mit ihren Menschen zu verbringen, sie können jedoch auch lernen, für einige Stunden allein zu sein. Das Ganze ist ein Trainingsprozess. Natürlich wird sich dein Vierbeiner nicht über Nacht an die neue Routine gewöhnen. Aber mit ein wenig Geduld und konsequentem Üben wird es bald kein Problem mehr darstellen, dass dein Hund für einige Stunden allein bleibt.
Starte frühzeitig mit dem Training
Wann sollte ich starten?
Der beste Zeitpunkt, um mit dem Training zu beginnen, ist, sobald sich dein Welpe in seinem neuen Zuhause eingelebt hat. Welpen sind besonders lernfähig und offen für neue Erfahrungen. Das bedeutet aber nicht, dass ältere Hunde nicht mehr lernen können! Auch sie können das Alleinsein lernen, es könnte nur ein wenig mehr Geduld und Konsequenz erfordern.
Vermittle Normalität beim Alleinsein
Es ist wichtig, deinem Hund zu zeigen, dass es völlig normal und in Ordnung ist, wenn er mal eine Weile allein ist. Auf diese Weise vermeidest du, dass er später Probleme damit hat. Behandle Abschiede und Wiedersehen ruhig und ohne viel Aufhebens, um ihm zu signalisieren, dass es nichts Besonderes ist.
Schwieriger bei erwachsenen Hunden, die noch nie allein waren
Falls dein erwachsener Hund noch nie länger als fünf Minuten von dir getrennt war, kann das Training anspruchsvoller sein. Aber keine Sorge, mit Geduld und Konsequenz ist es möglich. Die Trainingsmethoden sind dieselben wie für Welpen, es erfordert nur möglicherweise etwas mehr Zeit.
Wann sollte ich mit dem Training starten?
Der richtige Zeitpunkt, deinen Hund allein zu lassen, wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, wie zum Beispiel sein Alter, seine Persönlichkeit und seine bisherigen Erfahrungen mit dem Alleinsein. Hier sind einige Empfehlungen zum Alter für dich:
8-10 Wochen
In diesem Alter sollten Welpen nicht lange allein gelassen werden. Sie benötigen häufige Gassigänge, viel Sozialisierung und Aufmerksamkeit, um glücklich und gesund zu bleiben. Wir empfehlen daher das Training mit kurzen Intervallen von etwa 5 Minuten zu beginnen.
3 -6 Monate
Mit zunehmendem Alter deines Welpen kannst du beginnen, die Zeit, die er allein verbringt, allmählich zu erhöhen. Bis zu einer Stunde allein zu sein, ist in diesem Alter machbar, aber versuche, ihn nicht regelmäßig für längere Zeiträume allein zu lassen.
Ab 6 Monate
In diesem Alter kannst du die Zeit, die dein Hund allein verbringen soll, erhöhen. Allerdings sollte man 4 Stunden nicht übersteigen.
Ab einem Jahr / Erwachsene Hunde
Dein Hund sollte nun in der Lage sein, etwa 4 bis 6 Stunden allein zu bleiben, vorausgesetzt, er ist an die Routine gewöhnt, sie bekommen ausreichend Bewegung und geistige Anregung. Eine gleichmäßige Routine ist wichtig, um Ängste zu vermeiden und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes zu fördern. Diese Zeitspanne solle jedoch nicht zur Gewohnheit werden. Idealerweise hast du jemanden, der ab und an nach deinem Hund sehen kann.
Ältere Hunde
Ähnlich wie erwachsene Hunde können auch ältere Hunde 4-6 Stunden allein bleiben. Allerdings sollten gesundheitliche Aspekte nicht außer Acht gelassen werden. Wenn dein älterer Hund mit Mobilitäts- oder Gesundheitsproblemen zu kämpfen hat, ist es möglicherweise notwendig, die Allein-Zeit zu reduzieren oder die häusliche Umgebung an seine Bedürfnisse anzupassen
Es ist wichtig, mit dem Training, um das Alleinsein zu bewältigen, so früh wie möglich anzufangen, unabhängig davon, wie alt dein Hund ist. Bevor du loslegst, stelle sicher, dass es deinem Hund gut geht. Er sollte sich austoben dürfen und weder hungrig noch durstig sein.
Gewöhne deinen Hund an Zeit, die er alleine verbringt
Es ist wichtig, dass dein Hund lernt, auch mal Zeit allein zu verbringen. Wenn er ständig in deiner Nähe ist, könnte es für ihn schwierig werden, plötzlich allein zu sein. Beginne damit, ihm gelegentlich etwas Raum zu geben und ihn nicht ständig zu beaufsichtigen.
Nutze das Kommando "Bleib"
Wenn dein Hund dir von Raum zu Raum folgt, nutze das Kommando "Bleib", um ihn anzuhalten. Belohne ihn für sein geduldiges Warten, und beginne damit, ihn für kurze Zeit allein in einem Raum zu lassen.
Erhöhe schrittweise die Alleinzeit
Starte damit, den Raum für nur wenige Sekunden zu verlassen und die Tür hinter dir zu schließen. Kehre dann zurück und lobe deinen Hund, wenn er ruhig geblieben ist. Allmählich kannst du die Zeit, die du weg bist, erhöhen, achte aber darauf, dass dein Hund nicht gestresst wird.
Steigere langsam die Herausforderung
Sobald dein Hund einige Minuten allein bleiben kann, kannst du anfangen, die Wohnung kurzzeitig zu verlassen. Kehre nach kurzer Zeit zurück und verlängere allmählich die Zeitabstände, in denen du weg bist. Wichtig ist, dass niemand anderes während dieser Trainingsphasen beim Hund ist.
Ignoriere unerwünschtes Verhalten
Sollte dein Hund bellen oder winseln, kehre nicht zu ihm zurück, da dies das Verhalten nur verstärkt. Es ist wichtig, konsequent zu bleiben, auch wenn es schwerfällt.
Gestalte Abschiede und Wiedersehen ruhig
Vermeide dramatische Verabschiedungen oder überschwängliche Begrüßungen. Dein Hund sollte das Alleinsein als einen normalen Teil seines Alltags ansehen.
Übe Unregelmäßigkeit! Das Training sollte nicht nach einem festen Schema ablaufen. Dein Hund sollte lernen, auch unerwartet allein zu sein, und sich darauf einstellen können, einige Stunden am Stück allein zu bleiben. Wenn dein Hund es nicht gewöhnt ist, allein zu sein, ist es ratsam, ihn nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Für längere Abwesenheiten ziehe in Erwägung, einen vertrauenswürdigen Hundesitter oder eine vertraute Person einzusetzen, die sich um deinen Hund kümmert.
Bei Fellby liegt uns das Wohlergehen deines Hundes am Herzen. Wir hoffen, dass diese Tipps dir helfen, deinen Hund auf eine Art und Weise zu trainieren, die sowohl sein Wohlbefinden als auch deine Lebensumstände berücksichtigt. Denke daran, dass Geduld, Liebe und Verständnis Schlüsselkomponenten sind, um eine positive Erfahrung für dich und deinen vierbeinigen Freund zu schaffen. Für die beste Zeit mit deinem Tier!
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