Du hast Dir gerade einen kleinen Welpen zugelegt und willst von Anfang an spielerisch das Training starten? Dann haben wir die 3 wichtigsten Tipps und Übungen für Dich und Deinen Welpen. Diese Übungen kannst Du ganz leicht und ohne Hilfsmittel zu Hause durchführen.
Tipp! Achte darauf, dass Du und Dein Welpe Spaß an den Übungen habt, so lernt es sich leichter und schneller. Ebenso wird Deine Bindung zum Hund durch Spaß viel intensiver.
Übung 2
Das ruhige Sitzen. Wenn es ums fressen geht oder um den nächsten Gassigang, sind die meisten Welpen und auch erwachsene Hunde schnell aufgedreht und hören kaum noch. So können wir ihnen von Beginn an beibringen, dass sie vor dem Fressen, Gassigang oder auch vor Gartentoren, Türen etc. erstmal ruhig sitzenbleiben.
So gehst du vor:
Der Welpe soll mit dieser Übung lernen, dass sich das Warten lohnt. Durch Leckerlis und Streicheleinheiten wollen wir vermitteln, dass sich seine Ruhe und Geduld immer positiv auszahlt. Am besten eignet sich dieses Training am Anfang bei der Haustür kurz vor dem Spaziergang. Dort gibst Du Deinem Hund einfach immer wieder mehrere Leckerlis und so bleibt er automatisch dort sitzen. Mit der Zeit weiß Dein Welpe, wenn er vor der Haustür sitzt, gibt es etwas Leckeres und wird sich freiwillig dort hinsetzen und warten. Um den Hund dann nicht nur kurz ausbremsen und er dann aber sofort weiter rennt, ist es wichtig ihm mehrere Leckerlis zu geben, damit er lernt zu warten, weil es mehr als nur ein Leckerli gibt.
Übung 3
Das Abbruchsignal einführen. Ähnlich wie bei einer Notbremse können wir mit diesem speziellen Signal eine Handlung oder eine Situation, in der sich unser Welpe gerade befindet, abbrechen. So können wir schnell und ohne körperlich eingreifen zu müssen, eine Handlung unterbinden.
So führst Du ein Signal ein:
Überlege Dir ein Geräusch, einen Ton oder ein Kommando, welches Du mit diesen Abbruchsituationen verbinden willst. Zum Üben kannst Du dieses Kommando rufen, Deine Hand ausstrecken und den Welpen zu Dir locken und sofort belohnen. Nutze dies auch, wenn Dein Hund etwas tut, was er nicht darf. So kannst Du auch später immer wieder gefährliche Situationen auflösen und Deinen Hund zu Dir rufen. Geeignete Kommandos sind zum Beispiel: STOP oder DOWN. Wichtig ist, dass sie kurz und prägnant klingen und immer dasselbe Kommando genutzt wird, damit der Welpe den Zusammenhang versteht.
Für weitere Tipps und das beste Hundespielzeug, schaue Dir auch den folgenden Blog-Beitrag an Unsere Top 5 der Hundespielzeuge